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Swiss Disability and Development Consortium

Das Swiss Disability and Development Consortium (SDDC) ist ein aus der CBM, FAIRMED, Handicap International und der International Disability Alliance bestehendes Konsortium.

In den meisten Ländern der Welt ist es Menschen mit Behinderungen noch immer nicht möglich, ihre Rechte vollständig wahrzunehmen. Soziale, wirtschaftliche, rechtliche und politische Hindernisse versperren ihnen den Weg zu einem selbstbestimmten Leben. Das SDDC setzt sich deshalb dafür ein, dass die Schweiz in ihrer internationalen Zusammenarbeit die Rechte von Menschen mit Behinderungen vollumfänglich gewährleistet. 

Das SDDC ist ein Konsortium, bestehend aus der CBM, FAIRMED, Handicap International und der International Disability Alliance (IDA). Gemeinsam engagieren wir uns für die vollumfängliche Umsetzung des Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UNO-Behindertenrechtskonvention, UNO-BRK) durch die Schweiz. Zwei Artikel der UNO-BRK befassen sich mit der internationalen Zusammenarbeit: Art. 11 geht auf Gefahrensituationen und humanitäre Notlagen ein, Art. 32 auf die internationale Zusammenarbeit. Das SDDC konzentriert sich auf diese beiden Artikel, berücksichtigt in ihrer Arbeit jedoch die UNO-BRK in ihrer Gesamtheit.

Die Schweiz hat die UNO-BRK 2014 ratifiziert und sich damit für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen auf nationaler und internationaler Ebene ausgesprochen. Dennoch ist die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in Strategien, Projekten und Programmen der schweizerischen internationalen Zusammenarbeit und der humanitären Hilfe noch nicht zufriedenstellend. Die Erfolge und Lücken der schweizerischen internationalen Zusammenarbeit zeigen wir in unserem Schattenbericht zuhanden des UNO-Behindertenrechtsausschusses genauer auf.

Über das SDDC

Gegründet wurde das SDDC 2016 von der CBM, FAIRMED und Handicap International Schweiz, 2019 ist die International Disability Alliance Mitglied des Konsortiums geworden. Die CBM stellt das Sekretariat. Die Arbeitsgebiete, Expertisen und Prioritäten der Mitglieder ergänzen sich sowohl thematisch als auch geographisch. Neben ihrem politischen Engagement bietet das SDDC auch den Austausch von guten Praktiken und Lernprozessen an. Die gemeinsame Arbeit im Rahmen des SDDC zielt auf die vollumfängliche Umsetzung der UNO-BRK. Damit leistet das Konsortium gleichzeitig auch einen Beitrag zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und ihren 17 Zielen. Diese sollen bis 2030 unter dem Leitprinzip «Leave no one behind» verwirklicht werden.

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