Wie lässt sich eine inklusive Entwicklungszusammenarbeit und Nothilfe umsetzen?
Berücksichtigen Sie bei der Prozessplanung die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Verwenden Sie eine diskriminierungsfreie Sprache.
Stellen Sie die Partizipation von Menschen mit Behinderungen sicher.
Die CBM Schweiz bietet Fortbildungen und Beratung für Organisationen und staatliche Institutionen der Internationalen Zusammenarbeit an. Wir arbeiten dabei mit einem weltweiten Netzwerk von Selbstvertreter und Expertinnen zusammen.
Möchten Sie Inklusion in der Entwicklungszusammenarbeit umsetzen ?
Denis Hofer koordiniert, plant und setzt für Sie Fortbildungskurse und Beratungen um.
Die CBM Schweiz ist Teil eines globalen Netzwerk von Beratern und Beraterinnen, das in Partnerschaft mit der Behindertenbewegung für die Inklusion arbeitet. Diese Inclusion Advisory Group (IAG) ist eine Initiative von CBM Global Disability Inclusion.
Auf dieser Seite finden Sie:
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An wen richtet sich die Fortbildung und Beratung?
Staatliche Entwicklungsagenturen
Zivilgesellschaftliche Akteure und Nonprofit-Organisationen der internationalen Zusammenarbeit
Thematische Netzwerke der internationalen Zusammenarbeit
Unterorganisationen der Vereinten Nationen.
Hoch- und Fachschulen und andere Bildungsinstitutionen
Je nach Modulebene (Grundlage, Aufbau, Spezialisierung) richtet sich das Angebot an Personen mit unterschiedlichen Funktionen, Erfahrungen und Kompetenzen.
Referenzen und Stimmen
«An den Kursen sehr geschätzt habe ich, dass ein Austausch mit Selbstvertreterinnen und -vertretern möglich war und die Inklusion aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet wird.»
Teilnehmerin eines Fortbildungskurses
«Mit ihrer Expertise und interaktiven Didaktik ermöglichten die Moderator*innen den Studierenden, sich dem Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu nähern und konkrete Massnahmen zur Verbesserung der Entwicklungsprogrammarbeit und -politik zu erarbeiten.»
Kimon Schneider, Dozent am Departement Geistes-, Sozial- und Staatswissenschaften ETH Zürich
«Das war definitiv einer der besten Inputs, die wir in diesem Semester hatten.»
Studierende am Institut NADEL der ETH Zürich: NADEL – Zentrum für Entwicklung und Zusammenarbeit
Unser Bildungsangebot
In welchem Bereich der Inklusion möchten Sie mit Ihrer Organisation besser werden?
Sensibilisierung
Wir sensibilisieren in Workshops (Online oder Offline) Mitarbeitende oder Führungspersonen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Mitarbeitende lernen die Rechte von Menschen mit Behinderungen kennen und die daraus folgenden Verpflichtungen für die Entwicklungszusammenarbeit und Nothilfe.
Ihr Team baut Vorurteile ab und entwickelt Verständnis für die Situation von Menschen mit Behinderungen und die Barrieren im Entwicklungskontext.
Fortbildung
In Lernmodulen vermitteln wir Wissen über inklusive internationale Entwicklungszusammenarbeit.
Lernveranstaltungen geben einen vertieften Einblick zu verschiedenen Themen, wie zum Beispiel inklusive Katastrophenvorsorge, inklusive Bildung oder inklusive Nothilfe.
Organisieren Sie mit uns interne Lernsequenzen zu Themen wie Behindertenrechte, Inklusion und Intersektionalität.
Fördern sie das interne Personal und die Länderbüros im inklusiven Kapazitäts- und Wissensaufbau.
Beratung
Sie verwirklichen mit unserer massgeschneiderten Beratung ihren inklusiven Programmantrag und die entsprechende Umsetzung.
Wir begleiten Sie bei der Ausarbeitung ihrer behinderten-inklusiven Richtlinien, Strategien und Projekte.
Wir unterstützen Sie bei der Entwicklung inklusiver Ansätze entlang des Project Cycle Managements.
Wir überprüfen Ihre Prozesse und Kommunikation auf Inklusion.
Wir vernetzen Sie mit der lokalen, nationalen und internationalen Behindertenbewegung
Haben Sie Fragen zu unserem Bildungsangebot? Schreiben sie uns eine E-Mail oder kontaktieren Sie uns telefonisch.
Modulübersicht
Folgende Fortbildungsmodule führen wir gerne mit Ihrer Organisation durch:
A: Grundlagen-Module
Lernziel: Wissen vermitteln und Verständnis fördern
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Modul A1 |
Modul A2 |
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Konzeption von Behinderung |
Rechtsrahmen und Zugänglichkeit |
B: Aufbau-Module
Lernziel: Anwenden und können im Allgemeinen
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Modul B1 |
Modul B2 |
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Twin Track und Must Do Action |
Inclusive Project Cycle Management |
C: Spezialisierungs-Module
Lernziel: Auf eigenen Arbeitsbereich anpassen und erweitern (Beispielmodule mit drei möglichen Themen)
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Modul C1 |
Modul C2 |
Modul C3 |
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Inklusive Bildung |
Inklusive Berufsbildung |
Inklusive Daten |
Die Umsetzung des Erlernten passiert in Ihrer Organisation. Dazu stellen Sie das organisatorische Umfeld und die entsprechenden zeitlichen Ressourcen zur Verfügung.
Anforderungen: Was müssen Sie für welches Modul mitbringen?
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Grundlagen-Module |
- Fähigkeit zur Selbstreflexion - Bereitschaft zum Einbringen eigener Arbeitserfahrungen - Affinität für Diversität und Offenheit - Grundwissen zur internationalen Zusammenarbeit |
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Aufbau-Module |
- Vertieftes Wissen zur internationalen Zusammenarbeit - Arbeitserfahrung im Planen von Projekten der internationalen Zusammenarbeit |
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Spezialisierungs-Module |
- Wissen und Arbeitserfahrung im entsprechenden Fachbereich - Arbeitserfahrung im Planen und Umsetzen von Projekten der internationalen Zusammenarbeit |
Besprechen Sie mit uns die Zusammensetzung der Module und weiterführende Beratungen.
Lernziel
Erfahrene Projekt- oder Programmverantwortliche erarbeiten sich während eines vollständigen Ausbildungszyklus folgende Kompetenzen:
Sie verstehen die Situation von Menschen mit Behinderungen in Ihrem Arbeitsbereich und kommunizieren auf Augenhöhe und achtsam.
Sie führen barrierefreie Treffen und Sitzungen durch und ermöglichen die Beteiligung von Menschen mit Behinderungen am gesamten Projektzyklus.
Sie erkennen Barrieren und überwinden diese durch die Verwendung entsprechender Handbücher und Qualitätsstandards.
Sie richten Ihre Arbeit an den einschlägigen rechtlichen Rahmenbedingungen und Verpflichtungen aus.
Sie kennen die relevanten Netzwerke von Organisationen von Menschen mit Behinderungen in Ihrem Arbeitskontext.
Sie führen Zugänglichkeitsprüfungen in Zusammenarbeit mit der Behindertenbewegung durch.
Sie lassen Menschen mit Behinderungen für sich selbst sprechen und fördern Vielfalt und Inklusion.
Welches Lernziel möchten Sie mit Ihrer Organisation umsetzen? Besprechen Sie Ihre Ziele mit uns.
Unterichtsmethode: «Lehre nicht, was du selbst nicht lebst»
Getreu diesem Motto macht es sich die CBM Schweiz zur Aufgabe Menschen mit Behinderungen als Expertinnen und Experten in unsere Bildungsarbeit für die inklusive internationale Zusammenarbeit miteinzubeziehen:
Wir machen Inklusion erlebbar.
Bildung ist Beziehungs- und Wertearbeit.
Wir arbeiten kompetenz- und ressourcenorientiert.
Von der Theorie in die reflektierte Arbeitspraxis.
Verantwortung und Partizipation sind uns wichtig.
Lesen Sie unser Lehr- und Lernverständnis:
Aufwand und Kosten
Wie lange dauern die Fortbildungsmodule?
Die Grundlagenmodule dauern je 3 Stunden.
Die Aufbau- und die Spezialisierungsmodule dauern je 4 Stunden.
Da die Module inhaltlich ineinandergreifen, können sie in einem Block gebucht werden. Je nach Bedürfnissen können sie auch mit Beratungen und praktischen Übungen vor Ort kombiniert werden.
Wo findet die Fortbildung statt?
Die Veranstaltungen werden vorzugsweise als Präsenzveranstaltung durchgeführt.
Die Auftraggebenden sind dabei für die Raummiete und Verpflegung selbst zuständig.
Aus Gründen der Logistik oder Zugänglichkeit können die Angebote auch online durchgeführt werden.
Ist der Kurs barrierefrei?
Alle Veranstaltungen der CBM Schweiz haben den Anspruch, für alle Teilnehmenden und Leitenden zugänglich zu sein und folgen dem Prinzip des universellen Designs.
Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Offerte.
Expertise der CBM Schweiz in der behinderten-inklusiven Entwicklungszusammenarbeit
Die CBM Schweiz ist als Mitglied der Inclusion Advisory Group (IAG) Teil eines Netzwerkes mit ausgewiesenen Experten und Expertinnen in den Bereichen der behinderten-inklusiven internationalen Zusammenarbeit und der Erwachsenenbildung. Ausserdem hat die CBM Schweiz jahrelange Erfahrung in der Planung und Umsetzung von behinderten-inklusiver Entwicklungszusammenarbeit und humanitärer Hilfe.
CBM Schweiz arbeitet eng mit Selbstvertretungsorganisationen von Menschen mit Behinderungen zusammen – nicht nur in ihren Programmen, sondern auch im Bereich Fortbildung und Beratung.
Warum bietet die CBM Schweiz ein Bildungsangebot an?
Die Rechte der weltweit eine Milliarde Menschen mit Behinderungen sind in der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UNO-BRK) verankert. In der Realität werden diese Rechte jedoch oft nicht umgesetzt, und Menschen mit Behinderungen sehen sich regelmäßig mit Diskriminierung und Barrieren konfrontiert, die ihre volle Teilhabe am gesellschaftlichen Leben behindern.
CBM Schweiz setzt sich für eine inklusivere und gerechtere Welt ein, in der Einzelpersonen, Organisationen und Institutionen aktiv Inklusion praktizieren und fördern und die Rechte von Menschen mit Behinderungen gemäß der UNO-BRK schützen. Wir sind dazu da, andere dabei zu unterstützen, diese Inklusion in die Praxis umzusetzen.
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