Nichts über uns ohne uns!

Alle Rechte für alle Menschen mit Behinderungen

Einfach gesagt

Internationale Zusammenarbeit bedeutet: Länder arbeiten zusammen und helfen Menschen in Not. Auch Menschen mit Behinderungen. Wir möchten Menschen mit Behinderungen auf der ganzen Welt stärken. 

Wir tauschen uns aus: Am 05. Juni 2023 in Bern. 

Du hast Fragen? Du möchtest dich anmelden? Kontaktiere Désirée Zaugg per E-Mail oder Telefon: 

Worum geht es?

CBM Schweiz ist eine inter­national tätige christliche Entwick­lungs­organisation und setzt sich im Globalen Süden für die Rechte und Inklusion von Menschen mit Behinderungen ein.

Wir möchten Menschen mit Behinderungen auf der ganzen Welt stärken.

Denn: «Nichts über uns ohne uns» gilt auch für die Entwick­lungs­zusammen­arbeit und humani­täre Hilfe der Schweiz.

Aber: Es fehlen Menschen mit Behin­derungen und Organi­sationen von Menschen mit Behin­derungen in der Schweiz, die sich dafür engagieren, dass die Schweiz die Rechte und Inklusion von Menschen mit Behin­derungen in ihrer inter­nationalen Zusammen­arbeit berück­sichtigt.

Das möchten wir ändern.

Schau dir die Videos von Liz und Meena an. Dort erfährst du, was die beiden für die internationale Zusammenarbeit motiviert. 

Liz Ombati, Autorin und Aktivistin

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Meena Paudel, Nepal Disabled Women Association

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Der nächste Austausch findet am 5. Juni statt.

Ort und Datum

  • Welle 7, Schanzenstrasse 5, 3008 Bern (direkt beim Bahnhof Bern, zugänglich)
  • 5. Juni 2023

Mit Lucy Nkatha:​ 

  • Selbstvertreterin und Koordinatorin der Behindertenrechtsorganisation "Women challenged to challenge" in Kiengu, Kenia​ 
  • Engagiert sich für die Rechte von Frauen und Mädchen mit Behinderungen​ 

Themen:​

  • Herausforderungen und Barrieren von Menschen mit Behinderungen in Kenia​ 
  • Tätigkeitsbereiche und Erfolge ihrer Organisation für die Inklusion von Frauen mit Behinderungen​ 
  • Parallelen und Unterschiede zur Schweiz, Diskussion und Fragerunde 

Programm

  • Ab 17:45           Eintreffen
  • 18:00-18:15      Begrüssung
  • 18:15-18:45      Input von Lucy Nkatha zu ihrem Alltag und ihrer Arbeit in einer Organisation für Frauen mit Behinderungen in Kenia 
  • 18:45-19:00      Pause
  • 19:00-19:30      Austausch und Diskussion
  • 19:30-19:45      Aktuelles in der schweizerischen internationalen Zusammenarbeit

Es gibt eine Übersetzung des Englischen ins Deutsche. Für etwas zu Essen und zu Trinken ist gesorgt. 

Die Räumlichkeit ist barrierefrei. Bitte gebt mir Bescheid, solltet ihr weitere angemessene Vorkehrungen benötigen. 

Ich freue mich auf eure Anmeldung bis zum 29. Mai unter desiree.zaugg@STOP-SPAM.cbmswiss.ch.  

Was dich erwartet

  • Lerne Menschen mit Behinderungen aus anderen Ländern kennen und tausche dich mit ihnen aus.
  • Eigne dir erste Grundlagen der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe an.
  • Werde Teil eines Netzwerkes und gestalte dieses aktiv mit.
  • Setze dich für eine inklusive Zukunft für alle Menschen mit Behinderungen ein – auf der ganzen Welt!

Referentin: Lucy Nkatha

Die Projektkoordinatorin Lucy Nkatha unterstützt die CBM dabei, Menschen mit Behinderungen zu mobilisieren.

Video-Interview von Lucy Nkatha 

Kurzinterviews

Raphaël de Riedmatten

AGILE.CH

Portrait Zu einem Zeit­punkt, an dem der europä­ische Kontinent erneut von einem bewaff­neten Konflikt betroffen ist, möchte ich hoffen, dass Menschen mit Behin­derungen, die Opfer des Konflikts sind, nicht vergessen gehen. Weder von den Kriegs­parteien noch von den Akteuren der humanitären Hilfe.

Ich glaube, dass Organi­sa­tionen von Menschen mit Behinde­rungen eine Schlüssel­rolle dabei spielen, die Schweizer Akteure der humanitären Hilfe und der Entwicklungs­zusammen­arbeit an ihre Verpflich­tung zu erinnern, die Bedürf­nisse von Menschen mit Behin­derungen bei ihren Einsätzen in allen Krisen- und Konflikt­gebieten zu berück­sichtigen.

Gordon Rattray

European Disability Forum

Portrait Die UNO-Behinderten­rechts­konven­tion gilt überall, wo sie ratifiziert wurde, gleicher­massen. Es gibt jedoch grosse Unterschiede zwischen den Ländern, inwiefern Menschen mit Behinderungen in den Genuss dieser Rechte kommen. Die interna­tionale Zusammen­arbeit mit ihren finan­ziellen Mitteln und ihrem Einfluss bietet eine grosse Chance, ein Gleich­gewicht herzu­stellen.

Wenn wir Einfluss darauf nehmen können, wie Länder zusammen­arbeiten, indem wir sie an ihre Verpflichtungen aus der UNO-Behinderten­rechts­konvention erinnern. Wenn wir sie ermutigen, Wissen und Ressourcen zu teilen. Und was vielleicht am wichtigsten ist – wenn wir sicherstellen, dass finanzielle Unter­stützung auch Mittel zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen beinhaltet. Dann haben wir viel erreicht.

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