«Was wird, wenn ich erblinde?»
Langsam zu erblinden, und die nächste Augenklinik ist ausser Reichweite – das kann man sich in der Schweiz kaum vorstellen. Für die Witwe Dora Francis aus Kenia war das Realität – bis sie dank der Hilfe der CBM ihr Augenlicht retten konnte.
Bringen Sie mit uns die augenmedizinische Hilfe zu Menschen in Armutsgebieten.
Eine Augenoperation war dringend notwendig.
«Lange habe ich gezögert,» sagt Dora Francis. «Aber meine Tochter Lizzy hängt von mir ab. Sie ist seit einem schweren Sturz vor 15 Jahren unheilbar blind. Was, wenn nun auch ich erblinde?»
Darum hatte Dora Francis grosse Angst vor der Operation. Doch als sie nicht mehr auf dem Feld arbeiten, nicht mehr kochen und niemanden mehr besuchen konnte, war eine Operation unumgänglich.
Die Klinik kommt zu den Menschen
«Durch eine Information der Gemeinde habe ich von den Untersuchungen erfahren.» , erzählt Dora Francis.
Sie hatte Glück, denn die CBM unterstützt mobile Augenkliniken.
Das Klinikteam konnte sie in ihrem Dorf untersuchen und sie danach in einem Landspital in der Nähe operieren.
Professionelle Medizin im Landspital – mit der Hilfe der CBM
Die Partnerorganisation Lighthouse operiert in fünf Landspitälern. Für Familien in Armut werden die Behandlungen aus CBM-Spenden bezahlt.
Sorgfältig wird jedes Auge untersucht, bevor es operiert wird. Das Lighthouse-Team ist bestens ausgebildet und verfügt über alle nötigen augenmedizinischen Geräte.
Jahrelange Augenprobleme in nur 15 Minuten geheilt
Für Menschen in der Schweiz ist das unvorstellbar: Nach einer langen Leidenszeit wurde die 78-jährigen Bäuerin endlich operiert.
Der Augenarzt Dr. Amos Chege ersetzte die linke trübe Augenlinse durch eine klare. Die Operation geht nur 15 Minuten.
Nach der Operation sieht sie zuerst verschwommen, das Auge muss noch verbunden werden.
Die Foto-Erinnerungen ihrer Liebsten wieder vor Augen
Zuhause trägt Dora Francis noch eine Sonnenbrille, um das frisch operierte Auge zu schützen.
Doch bereits kann sie sich wieder um die Grosskinder kümmern und bunte Erinnerungen mit ihnen teilen.
«Jetzt kann ich mit meinen Enkelkindern wieder Fotos anschauen.», freut sie sich.
Retten Sie Augenlicht!
Mit 50 Franken ermöglichen Sie eine Grauer-Star-Operation für eine erwachsene Person. So wie bei Dora Francis!
Niemand soll aus Armut erblinden müssen
Dank Ihrer Unterstützung und der Hilfe der CBM konnte Dora Francis rechtzeitig behandelt werden. Die von der CBM geförderte Lighthouse-Klinik, welche auch in fünf Landspitälern und mit mobilen Augenkliniken unterwegs ist, operierte die Witwe im Landspital in Taveta, Kenia – kostenlos für Dora Francis.
Eine Operation dauert nur 15 Minuten, doch sie verändert das ganze Leben.
Leider ist Dora Francis kein Einzelfall. Millionen Menschen weltweit sind blind, nur weil sie sich die notwendige Behandlung nicht leisten können. 80 Prozent der weltweiten Blindheit könnte verhindert werden – darunter auch der Graue Star, der die häufigste Ursache für Blindheit ist. Eine einfache Operation von nur 15 Minuten Dauer kann den Unterschied zwischen einer Zukunft in Dunkelheit oder voller Perspektiven ausmachen.
So wirkt die CBM: umfassend und inklusiv
Jeder Mensch soll Zugang zu hochwertiger augenmedizinischer Versorgung haben. Dafür sorgt die CBM:
- Frühes Erkennen, Behandeln oder Überweisen durch dörfliche Gesundheitszentren
- Mobile Klinikteams (Ausseneinsätze) in entlegenen Gebieten
- Barrierefreie Kliniken
- Fonds für in Armut lebende Familien zur Kostenübernahme von Behandlungen
- Geräte, Material und die Ausbildung von Fachkräften
Ihre Spende macht den Unterschied!
Dank Ihrer Hilfe konnte die CBM-Föderation im vergangenen Jahr über 100'000 Grauer-Star-Operationen durchführen.
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