Nie mehr sehen können?

Die 56-jährige Lydia Maundé ist am Grauen Star erblindet und von ihrer Familie abhängig. Dank der CBM erhält sie eine Augenoperation. Noch etwas unsicher wird sie von einer Pflegerin in den OP-Saal geführt. Der Eingriff dauert pro Auge nur rund 15 Minuten. Aus der Klinik tritt eine selbstbewusste Frau, die ihr Leben wieder in die Hand nehmen kann.

Ermöglichen Sie Augengesundheit für alle Menschen!

Mit Ihrer Spende schenken Sie Hoffnung.

«Die nehmen dir das Auge raus, um es zu flicken»

Diese Vorstellung macht natürlich Angst. Doch solche Gerüchte erzählt man sich in abgelegenen Dörfern in Malawi im Südosten Afrikas. Auch Bekannte von Lydia Maundé haben das erzählt.

Angstmachende Gerüchte, hohe Kosten für in Armut lebende Menschen und die Reise hindern die Betroffenen daran eine Klinik aufzusuchen. Wer als Augen-Krankenpfleger diese Dörfer aufsucht, muss erst einmal Ängste vertreiben.

«Begonnen hat es vor fünf Jahren»

 Erzählt die 56-jährige Lydia Maundé dem Pfleger Steve Simwaba beim Augentest: «Jetzt bin ich völlig abhängig. Auf dem Feld arbeiten, kochen und haushalten kann ich kaum mehr.»

Darum ist Augengesundheit so wichtig. Mit jedem Jahr kann Lydia weniger sehen. Bei Grauem Star sollte man sofort handeln.

 

Dank Spenden kommt Augengesundheit in abgelegene Gegenden. 

Fachkräfte besuchen die Dörfer, untersuchen vor Ort und führen einfache Behandlungen durch. Steve Simwaba erläutert Lydia Maundé die Operation am Grauen Star – und dass sicher kein Auge herausgenommen werde.

Für die Operationen werden die erkrankten Personen zur Klinik gefahren.

 

Lydia Maundé hat zuerst Angst vor der Operation.

Als Lydia wenige Tage später in den Operationssaal tritt, erkennt sie die medizinischen Fachpersonen in OP-Kleidung nur vage und die Apparate machen ihr Angst. Am liebsten möchte sie rechtsumkehrt machen.

Doch die Augenchirurgin spricht ihr Mut zu. 15 Minuten später besitzt Lydia Maundé eine perfekt implantierte neue Augenlinse.

Die Operation dauerte nur 15 Minuten

Als ihr tags darauf der Augenverband abgelöst wird, bricht Lydia Maundé in glückliches Lachen aus:

«Ich habe so sehr Angst gehabt, von jemandem mein Auge berühren zu lassen. Aber jetzt kann ich sehen! Ich kann kaum erwarten, bis mir das zweite Auge repariert wird.»

 

«Ich bin so glücklich, wieder unabhängig zu sein!»

Am folgenden Morgen sieht Lydia Maundé wieder mit beiden Augen – erstmals seit fünf Jahren.

Steve Simwaba fährt sie und die anderen operierten Personen zurück ins Dorf. Zu ihrer Familie mit den Grosskindern: «Ich erkenne alles und wo es langgeht, vorher hat mich immer jemand führen müssen!»

Retten Sie Augenlicht! 

Mit 50 Franken ermöglichen Sie eine Grauer-Star-Operation. So wie bei Lydia Maundé!

 

Neue Sehkraft bedeutet ein neues Leben.

Wer in den Armutsgebieten erblindet, findet noch viel seltener eine Arbeit als ein Mensch ohne Behinderung. Er kann nicht auf dem Feld arbeiten und sich selbst versorgen. Vermeidbare Blindheit bedeutet oft auch weniger Armut.

Die ganze Familie gewinnt

Lydia bewältigt ihren Alltag jetzt wieder selbstständig. Niemand muss sie mehr begleiten und führen. Wer die Sehkraft zurückerhält, kann wie Lydia wieder für die Familie da sein und zum Gedeihen der Gemeinschaft beitragen. Bislang assistierende Kinder können wieder zur Schule, assistierende Erwachsenen widmen sich wieder ganz ihrem Lebenserwerb. Der ganzen Familie werden Kräfte freigesetzt!

 

Fachkräfte besuchen die Dörfer, untersuchen vor Ort und führen einfache Behandlungen durch. Steve Simwaba erläutert Lydia Maundé und einer weiteren Frau die Operation am Grauen Star.
Für die Operationen werden die erkrankten Personen zur Klinik gefahren. Lydia Maundé mit weiteren Betroffenen in einem Warteraum.
Einzig dank Spenderinnen und Spendern wie Ihnen können unsere Partnerkliniken in Armut lebende Menschen auffinden und behandeln.
Im Operationssaal hat es viele Leute, die sie nur vage erkennt. Die OP-Kleidung und die befremdlichen Apparate machen ihr Angst. Doch die Augenchirurgin spricht ihr Mut zu.
Lydia Maundé wird wenige Tage später am Grauen Star operiert. Die Operation dauert nur 15 bis 20 Minuten.
Lydia Maundé erhält bei der Operation am Grauen Star eine perfekt implantierte neue Augenlinse.
Lydia Maundé kann wieder mit beiden Augen voll sehen und ein selbstständiges Leben führen. «Ich erkenne alles und wo es langgeht, vorher hat mich immer jemand führen müssen!»

50 Franken

Für eine Operation am Grauen Star für eine erwachsene Person. 

180 Franken

Für eine Operation am Grauen Star für ein Kind.

1000 Franken

Augenchirugische Ausbildung während eines Monats

Gemeinsam stoppen wir vermeidbare Blindheit

17 Millionen Menschen weltweit sind allein am Grauen Star erblindet. Fast alle von ihnen leben in Armutsgebieten. Dabei könnten neun von zehn Erblindungen verhütet oder korrigiert werden. Deswegen kämpft die CBM für Augengesundheit für alle.

Nicht genug Augenärztinnen und Augenärzte

Auf eine halbe Million Menschen kommt in Afrika südlich der Sahara oft nur eine einzige Augenchirurgin oder ein einziger Augenchirurg. Die Mehrheit praktiziert in grossen Städten. Ihre Dienste sind für Familien in Armut oder auf dem Land meist unzugänglich.

Die CBM fördert die Ausbildung einheimischer Augenchirurginnen und -chirurgen, zum Beispiel durch Stipendien. Sie rüstet Augenkliniken mit den nötigen Materialien und Geräten aus. Sie finanziert Ausseneinsätze und Fonds für in Armut lebende Familien.

Die Bevölkerung wird sensibilisiert und erhält Grundkenntnisse zu Augenproblemen. Bei politischen Entscheidungsträgern setzt sich die CBM dafür ein, dass jeder Mensch Zugang zu augenmedizinischer Versorgung erhält.

Gemeinsam stoppen wir vermeidbare Blindheit

Dank Spenderinnen und Spendern wie Ihnen hat die internationale CBM-Föderation seit 1966 mehr als 15 Millionen Operationen am Grauen Star durchführen können.

So wirkt die CBM: umfassend und inklusiv

Jeder Mensch soll Zugang zu hochwertiger augenmedizinischer Versorgung haben. Dafür sorgt die CBM:

  • Frühes Erkennen, Behandeln oder Überweisen durch dörfliche Gesundheitszentren
  • Mobile Klinikteams (Ausseneinsätze) in entlegenen Gebieten
  • Barrierefreie Kliniken
  • Fonds für in Armut lebende Familien zur Kostenübernahme von Behandlungen
  • Geräte, Material und die Ausbildung von Fachkräften

Helfen Sie regelmässig mit einer Augenlicht-Patenschaft

Mit einer Augenlicht-Patenschaft finanzieren Sie regelmässig medizinische Behandlungen und Sehhilfen in den ärmsten Gebieten der Welt. Damit ermöglichen Sie ein selbstständiges Leben und neue Chancen für die Zukunft.

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